Tschüss Polo, hallo Vespa – Minimalismus im Familienleben

Roller statt Auto

Zuletzt aktualisiert am 21. Januar 2022

Wir beschäftigen uns ja seit einiger Zeit im Rahmen des Minimalismus mit unseren Finanzen (schau auch mal hier zum Thema Frugalismus) und den Themen Nachhaltigkeit und Minimalismus. Und so kam es, das wir genauer geschaut haben, was wir wirklich brauchen. Dabei kam wieder das Thema Auto auf. Das ist und war ein Punkt, den Jani schon immer negativ sah. Wir hatten immer Autos, was bisher auch notwendig war.
Jetzt hat sich das Blatt aber gewendet. Ich habe endlich einen Job, in dem ich nicht mehr im Schichtdienst tätig bin und die Kinder gehen ganztags zur Schule. Somit reicht ein Auto vollkommen aus. Jani braucht es für die Arbeit, da sie in verschiedenen Städten unterwegs ist und mehrmals am Tag den Standort wechselt. Da kann sie nicht mit dem Roller fahren. Ich hingegen aber schon. Und sollte das Wetter mal schlecht sein, zu nass, zu windig, zu kalt, zu glatt oder was auch immer, kann ich mit dem Zug fahren. Im Schichtdienst war das so halt noch nicht möglich.


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Wir haben deshalb unseren schönen Polo verkauft. Jani ist ihn wirklich sehr, sehr gern gefahren. Aber in Anbetracht der Kosten, die zwei Autos verursachen und in Anbetracht des Klimawandels, ist der Verkauf genau richtig gewesen. Man fährt ja doch schon mal schneller mit dem Auto, weil es einfach bequem ist. Der Verkauf fühlt sich zum jetzigen Zeitpunkt richtig gut an.

Wir fahren aber auch ohnehin viel mehr Bus und Bahn, als sonst. Das ist echt super. Wir leben so viel bewusster und tun der Umwelt wieder aktiv etwas Gutes. Das freut uns immer sehr. Ich glaube, alleine durch den Verkauf des Polos und durch die Veränderung der Lebenseinstellung, sparen wir einiges an Ressourcen. Dank unseres Haushaltsbuches werden wir die gesparten finanzielle Ressourcen auch bald schwarz auf weiß sehen können.

Wir wollten übrigens keinen 0-8-15 Roller, sondern haben uns für einen hochwertigen, neuen Roller entschieden, der uns wahrscheinlich sehr lange Freude machen wird. Die „normalen“ Roller finden wir alle nicht so schön. Die sind uns zu eckig und zu „unruhig“. Und mal ehrlich, die Vespa hat doch wirklich Stil, oder? Ja, wir sind sehr glücklich mit ihr und heißen sie bei uns herzlich willkommen. 🙂

Lieben Gruß,
Freddy & Jani

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Minimalismus Zweitwagen verkaufen

5 Gedanken zu „Tschüss Polo, hallo Vespa – Minimalismus im Familienleben“

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