Finanzoptimierung – wir sagen dem Leben auf großem Fuß den Kampf an (#MamasundMoneten)

Finanzoptimierung Finanzen ordnen Geld sparen
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Zuletzt aktualisiert am 6. Juni 2023

Finanzoptimierung: Die Blogparade von Sophie von Kinderhaben.de  und von Laura (Heute ist Musik) zum Thema Mamasund Monaten und inspiriert uns total, uns noch einmal eingehend mit unseren Finanzen zu beschäftigen. Über unsere Fixkosten sind wir eigentlich ganz gut informiert. Vor Jahren haben wir schon mal eine einfache Exceldatei mit unseren fixen Ein- und Ausgaben erstellt, so dass wir im Bilde sind. Doch haben wir das ganze schleifen lassen. Jetzt, da wir uns mit Minimalismus beschäftigen, rücken die Finanzen wieder in den Fokus. Für uns lassen sich die Finanzen durch einen minimalistischen Lebensstil optimieren. Das wollen wir nun angehen.


Inhaltsverzeichnis


Finanzoptimierung: Ausgaben einer Woche – ein erster Augenöffner

Zunächst schrieben wir eine Woche lang auf, was wir so außer der Reihe ausgeben. Wir wollten mal einen Überblick bekommen. Das ging leicht und schnell. Einfach die Summe und Verwendungszweck auf einem Zettel notieren, addieren und schon hat man einen ersten Überblick. Ehrlich gesagt bekamen wir einen kleine Schock: Wir geben einiges an Geld aus, das wir eigentlich sparen könnten. Wir müssen zugeben: Wenn wir es nicht visuell vor uns sehen, haben wir wenig Plan darüber, wie viel wir wirklich ausgeben. Vielleicht geht es dir auch so, aber uns kommt dann oft der Gedanke „Ach, die fünf Euro machen doch auch nichts.“ Und schwupps, läppert sich das Ganze ziemlich schnell. Das mal so zu sehen, hat mich schon beeindruckt. Wir konnten feststellen, dass hier das meiste Einsparungspotential liegt. Außerdem kamen wir zu der Erkenntnis, dass wir die Ausgaben vor Augen haben müssen. So ein kurzer Überblick hilft schon, die Augen zu öffnen. Probier es doch mal aus, es ist wirklich easy und kann einiges bewirken .

Gut, wir müssen zu unserer Verteidigung auch sagen, dass wir auch Urlaub hatten. Da sitzt der Euro lockerer. Man sieht ganz klar, dass die Ausgaben auch damit zu tun hatten, aber dennoch finden wir das erschreckend. Auf der einen Seite versuchen wir im Haus mehr und mehr minimalistisch und nachhaltig zu leben, auf der anderen Seite hauen wir aber an Stellen Geld raus, das einfach nicht notwendig ist. Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz. Ne, das wollen wir so nicht.

Flexible Kosten – das Einsparungspotential

Nachdem uns klar war, dass wir bei unseren flexiblen Kosten großes Einsparungspotential haben, nahmen wir uns noch einmal die fixen Ein- und Ausgaben vor. Wir haben uns zudem ein neues Haushaltsbuch erstellt. Richtig genial ist, dass dieses Haushaltsbuch automatisch die monatliche mögliche Sparrate errechnet. Die Fixkosten und Einnahmen werden auf einer Jahresübersicht eingegeben, die flexiblen Ausgaben in separaten Dateiblättern. Diese werden aber automatisch mit in die Jahresübersicht eingerechnet. So hat man alles auf einen Blick. Unser altes Haushaltsbuch hat hiermit ausgedient.
Dadurch, dass ich vor einigen Jahren schon einmal eine Exceldatei mit unseren Ein- und Ausgaben erstellte, konnten wir die Daten schnell übertragen. Die Zahlen darin waren teilweise veraltet, aber dadurch, dass wir alle Dokumente sauber in Ordnern sortiert aufbewahren, konnten wir die aktuellen Summen schnell finden.


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Ein bisschen Stolz sind wir schon…

Alles in allem sehen die Einnahmen und fixen Kosten echt gut aus. Da sind wir schon stolz drauf, wir haushalten diesbezüglich wirklich gut. Nur an den flexiblen Ausgaben können wir definitiv noch etwas arbeiten ;-).

Unsere Ziele

Aus unseren Erkenntnissen sind zwei Nahziele entstanden:

  1. Überblick über die flexiblen Ausgaben bekommen und diese nachhaltig reduzieren,
  2. Überblick über unsere mögliche monatliche Sparrate erlangen (das errechnet die Datei automatisch) und es dann auch wirklich zur Seite legen

Dazu werden wir akribisch unser Haushaltsbuch führen. Nach etwa drei Monaten gibt es einen ersten Check über unsere mögliche durchschnittliche Sparrate.

Wenn wir diese Ziele erreicht haben, folgen zwei Fernziele:

  1. Unsere Rücklagen um eine bestimmte Summe erhöhen
  2. Geld sinnvoll anlegen und vermehren, auch mit Blick auf die Rente

Aber zunächst müssen wir einmal die Nahziele erreichen. Das wird alles ziemlich spannend und wir freuen uns, wenn alles klappt. Aber davon gehen wir mal ganz stark aus 😉 . Das Leben auf großem Fuß ist damit vorbei.


Ob wir unsere Ziele erreicht haben, kannst du hier nachlesen: Fazit unserer Ziele 2018: Minimalismus, Nachhaltigkeit und Finanzen.
Aus den Folgen dieses Beitrages ist unsere 26-Wochen-Challenge entstanden. Was das ist, kannst du im Beitrag 26 Wochen ohne – Unser Experiment für mehr Nachhaltigkeit #MakeSmthng nachlesen.
Falls du mehr zu den Themen Minimalismus und Nachhaltigkeit lesen möchtest, schau dir diese Kategorien an: Minimalismus und Nachhaltigkeit.
Falls du noch was zum Thema Minimalismus und unseren Fehlern lesen willst, klick mal hier.


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Lieben Gruß,
Jani & Freddy

Finanzoptimierung Finanzen sparen ordnen

10 Gedanken zu „Finanzoptimierung – wir sagen dem Leben auf großem Fuß den Kampf an (#MamasundMoneten)“

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    1. Hallo Kerstin,

      Toll, dass du das auch machst.
      Wir führen ein richtiges Haushaltsbuch, das von Madame Moneypenny. Das ist klasse. Wir schreiben auch jede Ausgabe auf. Unterteilt ist es in regelmäßige und variable Ausgaben. Das hilft uns sehr. Außerdem können wir die prozentuale Sparrate sehen, das motiviert sehr 😉

  8. Pingback: #MamasUndMoneten: Die Blogparade zur finanziellen Unabhängigkeit

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