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Zuletzt aktualisiert am 13. Januar 2023

Hach, endlich ist wieder Zeit für Rote Bete! Wir essen Rote Bete unter anderem als Zutat im gemischten Salat, in Kartoffelbei oder Saucen eingearbeitet oder als Apfel-Rote-Bete-Salat. Himmlisch!

Hier findest du unsere Rezepte mit Rote Bete.

Da wir Rote Bete lieben und wir mehr regional und saisonal essen wollen, kochen wir Rote Bete für die Zeit ein, in der sie keine Saison hat. In diesem Jahr kaufen wir sie vom Gemüsebauern vor Ort, im nächsten Jahr können wir sie hoffentlich selbst ernten! Vielleicht hast du schon mitbekommen, dass wir uns ein Hochbeet gebaut haben und unter die Kleingärtner gehen. Wie wir unsere Hochbeete gebaut haben, kannst du hier nachlesen.
Aber jetzt erst einmal zur Roten Bete. 🙂


Nachtrag 2020: Mittlerweile haben wir schon einiges an Rote Bete ernten und einkochen können. Die Selbstversorgung mit Roter Bete funktioniert. Im nächsten Jahr pflanzen wir trotzdem noch zwei, drei Knollen mehr an.


Rote Bete einkochen: Zutaten

  • 1 kg Rote Bete
  • 400 ml Wasser
  • 200 ml Apfelessig
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas gemahlenen Pfeffer

Viele Rezepte enthalten je nach Geschmack noch eine Zwiebel, etwas Ingwer, Lorbeer, Meerrettich….. Wir haben bei unserer Rezeptur mit Absicht darauf verzichtet und mögen es mit den oben genannten Zutaten seeeehr gerne!

Rote Bete zubereiten

  1. Entferne als erste die Blätter der Roten Bete. Im Anschluss daran wäscht du sie gründlich ab und gibst sie im Ganzen in einen großen Topf mit etwas Salz. Schneide die Rote Bete keinesfalls an, da sie sonst beim Kochen trocken wird und die ganze Flüssigkeit in den Topf gelangt.
  2. Die Rote Bete wird für etwa 60 Minuten bei mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel gegart.
  3. Wenn die Rote Bete fertig ist, nimmst du sie aus dem Topf und schreckst sie mit kaltem Wasser ab. Die Haut lässt sich dann ganz einfach abziehen.

Tipp: Rote Bete kann ziemlich färben, weshalb wir dir empfehlen, eine Schürze und Handschuhe anzuziehen.

  1. Lege die Rote Bete kurz zur Seite und setze den Sud, bestehend aus Wasser, Apfelessig, Zucker, einer Prise Salz und Pfefferkörner auf und bringe ihn zum Kochen.
  2. Du kannst die Pfefferkörner alternativ auch später per Hand in die einzelnen Gläser geben, da sich die Pfefferkörner gerne im Topf in der Mitte sammeln und später schwer gleichzeitig in die einzelnen Gläser verteilen lassen.
  3. Während der Sud anfängt zu kochen, schneidest du die Rote Bete in feine Scheiben. Diese gibst du dann in saubere und zuvor heiss ausgespülte Schraubgläser.
  4. Wenn der Sud heiss ist, füllst du ihn in die mit Roter Bete gefüllten Schraubgläser. Die Rote Bete muss dabei komplett mit dem Sud bedeckt sein. Schraube die Gläser zu.
  5. Sollte der Sud nicht reichen, kannst du ihn auch schnell noch nach kochen. Der geht ja Ratz Fatz.

Rote Bete einkochen

  1. Um die Rote Bete länger haltbar zu machen, stellst du die Gläser in einen Einkochtopf und gibst so viel Wasser hinzu, dass die Gläser zur Hälfte mit Wasser bedeckt sind. Wenn du viele Gläser hast, kannst du sie auch stapeln. Dann müssen die obersten Gläser zur Hälfte mit Wasser bedeckt sein.
  2. Koche die Gläser für etwa 20 bis 30 Minuten bei 90 Grad im Einkochautomaten. Anschließend nimmst du sie heraus, lässt sie erkalten und stellst sie an einen kühlen Ort, bis zu sie benötigst.
  3. Wenn du weniger Gläser hast, kannst du auch einen normalen Topf nehmen und das Wasser zum Kochen bringen. Auch hier kochst du sie wieder 20 bis 30 Minuten. Die Gläser dürfen sich am Glas nicht berühren.
  4. Die Deckel werden, wenn sie richtig eingekocht wurden und ein Vakuum gebildet haben, ein Plopp von sich geben und sich nach innen ziehen. Der Deckel gibt in der Mitte nicht mehr nach.
  5. Kannst du den Deckel doch eindrücken, ist kein Vakuum entstanden und die Rote Bete nicht lange haltbar. Du kannst sie dann direkt nochmal neu einkochen oder zeitnah verbrauchen.

Wenn du die Rote Bete in den nächsten Wochen zeitnah verspeist, kannst du auf das Einkochen verzichten.

Das war’s! Es ist zwar eine kleine Sauerei, die sich aber absolut lohnt. <3 🙂

Viel Spaß beim Einkochen und lass es dir schmecken!

Lieben Gruß,
Jani

Dir hat meine Anleitung gefallen? Dann speichere sie dir doch auf deiner Pinterest-Pinnwand ab.

Rote Bete einkochen haltbar machen

2 Gedanken zu „Rote Bete einkochen“

  1. Pingback: Rote-Bete-Kartoffelbrei

  2. Danke für das Rezept! Ich hatte in der letzten Saison auch Rote Bete angepflanzt, nur leider hat es ihr nicht so ganz gepasst. Hoffentlich wird es in der nächsten Gartensaison besser. In letzter Zeit verwende ich Rote Bete-Pulver (klick) sehr gerne, z.B. für Smoothies.
    liebe Grüße,
    Ina

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