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Tagebucheintrag #6: Der Kleingarten im Juni

Zuletzt aktualisiert am 8. Januar 2023

Unser Kleingarten im Juni: Wir haben uns heute noch darüber unterhalten, wie schnell die Zeit doch vergeht. Haben wir im Dezember und Januar noch unseren Pflanzplan erstellt und hin und her geplant, im Februar mit der ersten kleinen Aussaat und Vorzucht begonnen, im März das Wachstum genau beobachtet und uns sehr auf die erste Ernte gefreut, im April und Mai weiter fleißig gesät und auch das erste Gemüse geerntet, so schauen wir unserem Gemüse im Juni beim Wachsen zu und freuen uns der immer größer werdenden Ernte.


Inhaltsverzeichnis


Außerdem kommen immer mehr Bienen, Hummeln und Schmetterlinge in unseren Garten. Das ist so schön mit anzusehen und sie zu beobachten. Sie lieben, neben unserem Gemüse, unsere an verschiedenen Stellen gesäten Wildblumen. <3

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Vorzucht – Kleingarten im Juni

Auch in diesem Monat haben wir nicht wirklich etwas vorgezogen, außer wieder etwas Salat.

Direktsaat – Kleingarten im Juni

Wir haben im Prinzip immer nur Salat und Rucola nachgesät, mehr war nicht notwendig . ;-). Dort, wo wie beispielsweise den Kohlrabi geerntet haben, haben wir direkt im Anschluss Rucola und/oder Salat ausgesät. So nutzen wir die Fläche dauerhaft. Wir freuen uns aber schon darauf, endlich wieder Spinat säen zu können. Dafür ist es derzeit zu warm.

Und es wächst…

Wir starten mal mit Vergleichsbildern. Auf dem linken Foto siehst du unsere kleinen Gemüsegarten im Mai, auf dem rechten Foto jetzt Ende Juni.

Unsere Tomaten wachsen richtig gut! Wir sind ziemlich stolz auf unsere Babys, die wir quasi aus dem Samen großgezogen haben. 😉 Das Schöne an Buschtomaten ist ja, dass man sie nicht ausgeizen und frei wachsen lassen kann. Zudem sind sie ziemlich robust. Auch wenn wir Buschtomaten nicht wirklich vor dem Regen schützen müssen, haben wir sie trotzdem, als es so viel und stark geregnet hat, unter unserem Dachvorstand gestellt.

Aber auch unsere Wildtomaten wachsen und gedeihen. Sie fangen richtig an zu wuchern. In wenigen Wochen werden wir bestimmt einen schönen natürlichen Sichtschutz haben. Unsere Nachbarn schauen schon immer rüber und freuen sich, wenn sie ein paar Tomaten stibitzen können 😉

Unsere Gurke „Tanja“ wächst ebenfalls. Das Problem mit dem Mehltau haben wir einigermaßen in den Griff bekommen. Wir warten mal weiter ab, wie es sich entwickelt.

Das hier ist eine unserer Snack-Gurken. Um die kümmert sich unsere Jüngste. Es ist so schön zu sehen, wie sie ihre Schützlinge hegt und pflegt und dann stolz erntet.

Gemuesegarten Kleingaertnern Blog Erfahrungen Tipps Urban Gardening Snackgurke

Auch die erste Paprika ist zu sehen.

Gemuesegarten Kleingaertnern Blog Erfahrungen Tipps Urban Gardening Paprika

In diesem Beet wächst unsere Rote Bete, der Grünkohl und Kapuzinerkresse. Das Beet ist förmlich explodiert, im Vergleich zum letzten Monat. Im Blumenkasten davor wachsen Ringelblumen.

Aber auch unsere Möhren- und Zwiebelbeete sind kaum mehr im Zaum zu halten.

Und die Salate, die wir nach und nach säen, wachsen gut. Allerdings müssen wir dort im nächsten Jahr nochmal anders planen, da uns eine kleine Erntelücke entstanden ist. Jetzt nutzen wir entstehende Lücken und pflanzen dort Salate.

Ernte

Wir konnten Erdbeeren, Snack-Gurken sowie wieder Kohlrabi (hier findest du unser Rezept für leckere Kohlrabischnitzel), Kapuzinerkresse, erste Möhren und Salat ernten. Die Kapuzinerkresse wurde so groß, dass sie unsere Rote Bete total verdeckt hat.

Merke: Wenn auf der Verpackung steht, dass man mindestens einen Pflanzabstand von 30 cm einhalten soll, dann sollte man sich bei der Kapuzinrekresse daran halten und nicht – so wie wir es gemacht haben – vier Samen auf 30 cm säen. 😉 Wir hatten ja keine Ahnung, wie groß die Pflanzen werden. 🙂 Aus der Kapuzinerkresse haben wir ein leckeres Pesto gemacht. Das Rezept dazu folgt noch. 🙂

Die Möhren hätten wir gerne noch weiter wachsen lassen, aber das wurde in den Beeten alles so eng, so dass wir etwas ausdünnen mussten.

Alles ist so schön grün

Unser Garten ist grün und bunt. Es ist so schön, durch unseren kleinen Gemüsegarten zu laufen und von grünen Pflanzen umgeben zu sein. Es beruhigt uns, aus unserem Wohnzimmerfenster in unsere kleine grüne Oase zu schauen. Das Gärtnern so glücklich machen kann, hätten wir nie erwartet.

Während wir früher regelmäßig Unkraut gezupft haben, lassen wir dies jetzt auch mal sehen. Wir versuchen, so viel Natürlichkeit wie nur möglich zu behalten. Unser Garten soll nicht perfekt, sondern bunt, wild und grün aussehen. Wir glauben, dass wir auf einem guten Weg dorthin sind.

Liebe Grüße,
Jani & Freddy

Falls du Lust hast, einen neuen Blog kennenzuerlenen, dann schau mal hier: Soulsister meets Friends – leckere Rezepte, Blumen, DIY und gute Ideen für mehr Entspannung – ganz einfach zum Nachmachen.

Kleingarten Juni

2 Gedanken zu „Tagebucheintrag #6: Der Kleingarten im Juni“

  1. Ach es gibt doch nicht’s Schöneres als im eigenen Garten zu Ernten. Bei mir nun leider nur noch Kräuter und ein paar Beerenfrüchte. Ich erinnere mich aber noch sehr gerne an meinen großen Garten mit Hochbeeten. Eine tolle Sache. Eine schöne und ertragreiche Gartensaison wünsche ich Dir und lasse herzliche Grüße da

    Monika

    1. Liebe Monika,

      vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Warum gibt es bei dir „nur noch“ Kräuter und Beerenfrüchte?

      Danke für deine Wünsch!

      Liebe Grüße,
      Jani

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