Nachhaltiges Camping für Anfänger – unsere 28 Tipps für deinen ersten Campingurlaub

nachhaltig campen Tipps für Anfänger

Zuletzt aktualisiert am 30. Dezember 2023

In diesem Artikel zeigen wir dir unsere 28 Tipps für einen nachhaltigen Campingurlaub. Wir wissen, dass Campingurlaube nicht automatisch nachhaltig sind und gerade lange Autofahrten viel CO2 erzeugen. Es gibt aber einige Möglichkeiten, den Campingurlaub nachhaltig zu gestalten und diese Möglichkeiten möchten wir dir vorstellen. Gerade für Anfängerïnnen können diese Tipps sehr hilfreich sein. Wir hätten uns solche Infos vor unserem ersten Campingurlaub gewünscht, daher hoffen wir, mit diesem Artikel weiterzuhelfen. Vielleicht ist da ja der ein oder andere Tipp bei, den du noch nicht kennst.

Unsere Tipps beziehen sich nicht ausschließlich auf Nachhaltigkeit, sondern sind auch ganz grundsätzliche Tipps fürs Camping mit einem Kastenwagen/Camper. Wir finden, der Artikel ist eine gute Mischung geworden. Wenn du selbst noch gute Tipps für einen nachhaltigen Campingurlaub hast, schreibe ihn uns gerne in die Kommentare!

Warum schreiben wir nun auch über nachhaltiges Camping?
Bei uns zieht im Dezember 2023 unser eigener Camper (ein Kastenwagen mit einer Länge von ca. 6 Metern) ein. Weil wir uns daher immer wieder mit den Themen Nachhaltigkeit und Camping beschäftigen, möchten wir diese Infos und Erfahrungen weitergeben. Wir eröffnen mit diesem Artikel also eine weitere Rubrik.



Unsere 28 Tipps für einen nachhaltigen Campingurlaub

1. Finde das Zuladegewicht heraus und wiege deinen Kram!

Nicht gerade ein Tipp, der die Vorfreude auf den ersten Campingurlaub steigert, der aber sehr wichtig ist. Ein Camper (bei uns Kastenwagen) hat schon ein relativ hohes Eigengewicht und darf nicht über 3,5 Tonnen inkl. weiterer Ladung kommen. Je nach Ausstattung ist da nicht mehr all zu viel Platz für den eigenen Kram. Finde daher zunächst das Zuladegewicht heraus und bekomme ein Gefühl für das Gewicht deiner Gegenstände. Wir haben anfangs einmal jedes Teil gewogen und waren überrascht, wie schnell da was an Gewicht zusammenkommt.

Im Fahrzeugschein findest du eine Gewichtsangabe. Du kannst auch zu Raiffeisen (Fachbereich Agrar) fahren und eine Fuhrwerkswaage nutzen. Für wenig Geld kannst du deinen Camper wiegen und hast genaue Angaben.

2. Nimm das Nötigste mit und schreibe eine Packliste.

Wie du schon in anderen Artikeln gelesen hast, ist unser Gepäck immer minimalistisch gepackt. Jedoch ist das beim Campen noch weitaus wichtiger, da man nicht über ein bestimmtes Gewicht kommen darf und auch nicht viel Platz hat. In Sachen Gepäck verweisen wir auf unseren Artikel, der auch eine Beispielpackliste enthält: Minimalistisch Reisen als Familie – so einfach geht’s!

Wichtig ist beim Campen, dass du dir vorher überlegst, wie du mit deinem Camper stehen möchtest:

  • Stehst du viel autark oder häufig auf Campingplätzen oder Stellplätzen mit Waschmöglichkeiten?
  • Hast du die Möglichkeit, deine Wäsche zu waschen? Per Hand oder Waschmaschine?
  • Beachte auch das Wetter, denn wenn es viel regnet, kann die Wäsche nicht gut trocknen.

Wie viel Wäsche du tatsächlich brauchst, hängt auch von den Wasch- und Wettermöglichkeiten ab. Aber denk dran: Kleidungsstücke können auch mehrfach getragen werden.
Ein Tipp von uns, der sich bei uns gut bewährt hat, insbesondere dann, wenn du möglichst autark stehen möchtest: Nimm mehr Handtücher in der Größe von Gästehandtüchern und Waschlappen für die Katzenwäsche mit. Wenn nur eine Handwäsche möglich und das Wetter schlecht ist, kann das sonst eng werden.

Handwäsche Camping

3. Plane deine Lebensmittelvorräte.

Nimm, je nach Möglichkeit (denk ans Gewicht!), Lebensmittel mit. Vor allem wenn du in die nordischen Länder fährst, werden die Lebensmittel sehr teuer. Da kann es sehr von Vorteil sein, einen Vorrat an Lebensmitteln mitzunehmen. Da der Platz begrenzt ist, solltest du im Vorfeld überlegen, was du unbedingt mitnehmen musst/möchtest und was vor Ort noch gekauft werden kann. Auch kannst du dir im Vorfeld Speisen überlegen, die du kochen möchtest.

Wenn du vor Ort einkaufst, achte auf regionale und saisonale Produkte.

Das ist eines der schönsten Aspekte beim Camping: Man hat seine eigene Küche immer dabei, muss nicht ständig Essengehen und spart dadurch Geld und Ressourcen. Zwar dauert das Kochen um einiges länger als zu Hause, aber es ist einfach nur schön.

4. Lade dir Camping-Apps runter.

Lade dir im Vorfeld Camping-Apps runter, mithilfe derer du Stellplätze, Campingplätze und Parkplätze finden kannst. Die funktionieren alle nur mit einer Internetverbindung. Wenn du sie kaufst, kannst du sie auch offline nutzen. Wir empfehlen, das Geld zu investieren und die Apps offline zu nutzen, da ansonsten deine Internetflat ziemlich schnell aufgebraucht sein wird.

5. Denk an sinnvolles Zubehör.

Wir haben für uns Zubehör entdeckt, das wir nicht mehr missen wollen und uns den Campingalltag erleichtert:

6. Kanister mit Trinkwasser

Es gibt Kanister mit 10, 15 und 20 Litern, mit denen du dich einfach mit Frischwasser versorgen kannst. Die sind super, weil du den ganz leicht immer wieder auffüllen und dich mit Trinkwasser bedienen kannst.

7. Gießkanne

Eine Gießkanne mit 10 Liter Fassungsvermögen ist ebenfalls gut, weil du dadurch deinen Frischwassertank im Camper immer wieder unkompliziert auffüllen kannst.

8. Schlauch zur Frischwasserversorgung

Nicht alle Frischwasserversorgungsstationen verfügen über einen Schlauch zum Auffüllen des Frischwassers. Daher ist es total ratsam, einen eigenen Schlauch mit Klickverschlüssen/Schnellverschlüssen dabei zu haben. Diesen schließt du an die Versorgungsstation an und kannst deinen Frischwassertank wieder befühlen. Schraubschlauchschellen sind ebenfalls hilfreich, falls vor Ort nur ein Metallschlauchanschluss vorhanden ist.

9. Besen

Auch einen Besen sollte man nicht vergessen. Beim Camping verbringt man die meiste Zeit draußen und trägt automatisch einiges in den Camper. Ein Besen ist da Gold wert.

10. Powerbank

Eine Powerbank zum Aufladen elektrischer Geräte (z. B. Handys) kann sehr nützlich sein und sollte auf der Reise auch nicht fehlen.

11. Eimer für Abwasser und Geschirr

Auch ein (faltbarer) Eimer zum Ablassen von Grauwasser zwischendurch ist manchmal sehr hilfreich. Diesen Eimer kann man (nach entsprechender Reinigung) auch fürs Geschirr nehmen und das schmutzige Geschirr zur Spülstation transportieren. Durch die gemeinsame Nutzung spart man sich einen weiteren Korb zum Transport von Geschirr.

12. Achte auf möglichst nachhaltige und robuste Materialien in der Ausstattung

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für die Campingausstattung. Vor deinem Kauf solltest du genau überlegen, was langlebig, robust und nachhaltig ist.

In der Küche besteht vieles aus Melamin, was schnell bricht und im Verdacht steht, gesundheitsgefährdend zu sein. Wir lieben Küchenutensilien beim Camping aus Emaille. Das ist robust und gleichzeitig leicht.

Campingtasse aus Emaille

Aber auch im Bad kannst du auf nachhaltige Materialien wie festes Shampoo und Seifen zurückgreifen. Auch braucht es zur Körperpflege nicht viel. Hier ist auch weniger wieder mehr!

Lies dazu auch: Minimalismus im Badezimmer

Bitte denke daran: Du kannst gerne draußen mit Outdoorduschen duschen, dann aber zwingend ohne Shampoo und Seifen! Diese Zusätze gehören keinesfalls in die Natur. Entweder duscht du in den vorhergesehenen Duschkabinen auf Campingplätzen mit Zusätzen oder in der Dusche in deinem Camper. Das Wasser läuft in den Grauwassertank und wird an entsprechender Stelle entsorgt.

13. Nimm Fahrräder mit.

Fahrräder sind Gold wert. Es ist so schön erholsam, mit den Rädern die Gegend zu erkunden. Außerdem hat man die Möglichkeit, weiter außerhalb zu stehen und Einkäufe mit dem Rad zu erledigen. Plätze außerhalb von HotSpots sind oft auch günstiger.

14. Entsorge deinen Müll und Abwasser richtig.

Auch im Urlaub muss Müll richtig sortiert und entsorgt werden. Dazu müssen wir nicht viel schreiben, oder?
Auch das Abwasser (Grauwasser; enthält Spülmittel, Seifenreste etc.) und die Toilette (Schwarzwasser) müssen richtig entsorgt werden. Es gibt extra Entsorgungsstationen, die dafür genutzt werden müssen. Weder Grauwasser noch Schwarzwasser gehören in die Natur oder in die Kanalisation über Gullis an den Straßen. Diese sind nur für Regenwasser gedacht!

Auf Campingplätzen kannst du dein Abwasser und die Toilette eigentlich immer entsorgen, genauso wie auf einigen Stellplätzen (nicht auf allen, da gibt es Unterschiede). In den Apps kannst du auch nach entsprechenden Entsorgungsmöglichkeiten suchen, das ist sehr hilfreich, wenn du nicht auf Camingplätzen stehst.

15. Schalte den Strom und Wasser aus, wenn du es nicht brauchst.

Wir schalten unseren Strom und die Wasserversorgung immer nur an, wenn sie direkt gebraucht werden, ansonsten wird beides komplett ausgeschaltet. Die Wasserversorgung erfolgt über eine Tauchpumpe, die eingeschaltet im Hintergrund ansonsten Strom verbraucht. Das kann man sich sparen.

In unserem Leih-Camper lief der Kühlschrank beim Stehen über Gas, beim Fahren über Strom. In unserem eigenen Camper wird der Kühlschrank über Strom laufen, daher werden wir automatisch etwas mehr verbrauchen. Aber auch da verhält es sich so, dass wir alles andere immer ausschalten, wenn wir es nicht brauchen – genau wie zu Hause auch.

Auch entnehmen wir nur das an Wasser, was gebraucht wird. Der Wasserkran sollte immer sofort wieder ausgestellt werden und Wasser nicht nutzlos laufen gelassen werden. Wir haben uns einige Camperdokus angesehen und mit den Ohren geschlackert, wie viel Ressourcen dort teilweise unnötigerweise verbraucht werden.

16. Lade Akkus/elektrische Geräte während der Fahrt.

Die Autobatterien zur Stromversorgung laden sich während der Fahrt wieder auf. Gerade wenn man autark steht, muss man seinen gewonnen Strom mit Bedacht einsetzen. Lade dein Handy, deine Powerbank oder Kamerakkus daher entweder während der Fahrt zum nächsten Stellplatz auf oder dann, wenn dein Camper an der Stromversorgung hängt. Doch lässt sich durch das Laden während der Fahrt Strom sparen, den du dann für autarkes Stehen nutzen kannst, was wieder Geld und Ressourcen spart.

17. Lüfte deine Bettwäsche draußen.

Im Camper entsteht über Nacht häufig eine hohe Luftfeuchtigkeit. Morgens ist – vor allem das Bett – oft feucht, kalt und klamm. Die Bettwäsche sollte daher draußen regelmäßig entlüftet werden.

18. Mache dir den Campinghaushalt leicht.

Auch beim Camping fallen Haushaltsaufgaben an. Hier ein paar Tipps, wie es leichter geht und worauf man achten sollte:

19. Spülbürste statt Spültücher

Spültücher müssen regelmäßig gewaschen werden, was Wasser verbraucht. Daher empfehlen wir eine Spülbürste statt Spültücher zu nutzen.

20. Entferne Essensreste mit einem Tuch und spüle möglichst an Spülstationen.

Wenn du auf einem Campingplatz stehst, kannst du in der Regel dort spülen, was wir unbedingt empfehlen. Stehst du frei, musst du deine Spüle nutzen. Gelangen Essensreste in den Abwasserkanister, kann es ganz schnell anfangen zu stinken. Daher solltest du vorher mit einem Tuch (z. B. Haushaltstuch aus Papier) die Essensreste entfernen und danach erst mit dem Spülen beginnen. Hier leistet der bereits genannte Eimer auch gute Dienste, da du das Abwasser direkt entsorgen kannst, wenn eine entsprechende Möglichkeit dafür vorhanden ist.

21. Möglichkeiten zur Wäschetrocknung

Wir haben verschiedene Möglichkeiten gesehen, um die Wäsche zu trocknen. Weil wir möglichst wenig Platz verbrauchen möchten, nutzen wir Krake, Kleiderbügel und Sturmwäscheklammern aus Holz. Diese Ausstattung nimmt nicht viel Platz weg, ist vom Gewicht her leicht, lässt sich notfalls auch im Camper aufhängen und die Wäsche trocknet hervorragend. Wir zeigen dir hier ein paar Ausschnitte, damit du dir die Wäschetrocknung besser vorstellen kannst.

22. Spannseil/Leine

Wenn das Wetter es zulässt, spannen wir an der Markise eine Leine, um dort Handtücher und größere Mengen an Wäsche trocknen zu können. Das gibt gleichzeitig auch einen Sichtschutz ;-).

Campingurlaub Wäsche waschen trocknen Sichtschutz

23. Rase nicht und reise mit leichtem Gepäck.

Campen bedeutet (für uns) auch Entschleunigung. Das bedeutet auch, dass wir nicht rasen. Meist fahren wir 100 bis 110 km/h, wenn wir auf der Autobahn unterwegs sind und achten auf ein möglichst konstantes Tempo. Durch vorausschauendes Fahren vermeiden wir häufiges Bremsen und Beschleunigen.

Auch nehmen wir nur das Nötigste mit, was wieder Gewicht spart. Du kannst auch darauf achten, deinen Wassertank vor der Fahr nicht zu voll zu machen, dein Abwasser vor der Fahrt an entsprechenden Stellen abzulassen und den Wassertank erst am Zielort wieder aufzufüllen. Dadurch wird das Gewicht weiter reduziert. Wenn man autark stehen möchte, verhält sich das natürlich anders, weil man da auf jeden Tropfen Wasser angewiesen ist. Aber das lässt sich auch alles ganz gut planen. Das alles spart in der Summe Ressourcen.

24. Fahre häufiger Landstraße.

Ja, eine Fahrt auf der Autobahn geht schneller. Sie hat aber auch einen Nachteil: Du siehst viele schöne Dinge nicht. Wenn du Landstraße fährst, besteht die Möglichkeit, noch viele schöne Dinge zu entdecken.

25. Suche dir einen Schattenplatz.

Wenn die Sonne voll auf den Camper/Kastenwagen scheint, kann es ganz schön heiß werden. Ein Schattenplatz ist da ganz hilfreich.

26. Lass anderen ihren Freiraum.

Im Camper kann es eng werden, gerade mit mehreren Personen. Daher ist es wichtig, sich Freiraum zu lassen. Manchmal kann es helfen, wenn man rausgeht, während sich der andere in Ruhe frisch machen kann. Trink dir währenddessen draußen dein Lieblingsgetränk, genieße die tolle Aussicht und lasse deine Seele baumeln.

27. Stell dich nicht zu nah an andere Camper.

So wie du deinen Mitreisenden ihren Freiraum und Privatsphäre lassen solltest, so solltest du das auch bei anderen Camperïnnen beachten. Wir haben es selbst erlebt und oft auch gesehen: Auf Plätzen, auf denen kein Platz direkt zu gewiesen wird, stellen sich manche Camperïnnen mit ihrem Wagen oder Zelt direkt dicht an andere Wagen dran. Das ist nicht schön! Dadurch nimmt man Privatsphäre und Freiraum. Halte daher genügend Abstand zu anderen Wagen und nimm auch in Sachen Lautstärke Rücksicht auf andere.

28. Nachhaltige Campingplätze mit Siegel

Es gibt einige Campingplätze, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben haben. Mache haben ein Siegel (z. B. Ecocamping), andere handeln nachhaltig und haben kein Siegel. Hier muss man schauen. Damit werden wir uns zukünftig auch intensiver beschäftigen und beizeiten wird es dazu auch einen eigenen Beitrag geben.

Fazit

Gerade wenn man eine lange Strecke mit dem Camper zurücklegt, werden viele Ressourcen verbraucht. Aber vieles drum herum kann man nachhaltig gestalten, so dass der Campingurlaub durchaus zu einer nachhaltigeren Sache werden kann. Die vielen tollen Momente sind es wert!

Wir jedenfalls freuen uns schon sehr, uns intensiv in dieses Thema einzuarbeiten, Möglichkeiten vorzustellen und auch hier einen Beitrag zu leisen, mehr Nachhaltigkeit in das Leben vieler Menschen zu bringen. Vielleicht ist für dich da auch der ein oder andere Tipp bei, der dir hilft.

In der nächsten Zeit beschäftigen wir uns mit Solar, Trocken-Trenn-Toiletten, nachhaltigen Campingplätzen uvm. Du darfst gespannt sein!

Gibt es noch ein Thema, was dich besonders in Bezug auf Nachhaltigkeit und Camping interessiert? Wenn du weitere tolle Tipps hast, schreibe sie uns gerne in die Kommentare!


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Viele Grüße,
Janina und Frederik

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