Tagebucheintrag #1: Der Kleingarten im Januar

januar garten

Zuletzt aktualisiert am 13. Januar 2023

Den Januar haben wir fleissig genutzt, um intensiv in die Planung für unseren kleinen Gemüsegarten/Kleingarten zu gehen und die Beete weiter vorzubereiten. Auch wenn wir noch nichts pflanzen konnten, so haben wir in diesem Monat wirklich viel in der Planung und im Bau geschafft.
Unsere Pflanzplan für 2020 haben wir bereits fertiggestellt und dabei festgestellt, dass unsere geplante Nutzfläche in den beiden Hochbeeten mit 1,96 qm nicht ausreichen wird.


Inhaltsverzeichnis


Weitere Nutzfläche geschaffen

Also haben wir auf der rechten Seite unseres Gartens weitere Fläche geschaffen. Dafür haben wir ein Blumenbeet aufgegeben, die Stauden auf der linken Gartenseite und vorne vorm Haus verteilt, unseren Schmetterlingsflieder hinten in den Garten als weiteren Sichtschutz gesetzt und die Fläche geebnet. Auf die freigewordene Fläche haben wir insgesamt drei weitere kleinere Hochbeete mit den Maßen von 1,40 x 0,40 x 0,40 m gesetzt. Zwischen den drei kleinen und den zwei großen Hochbeeten steht noch ein Flieder, den wir erst einmal nicht versetzen wollen. Wir haben dann aber in der weiteren Planung festgestellt, dass der Platz immer noch nicht ausreicht, weshalb wir noch ein weiteres Hochbeet mit denselben Maßen gebaut haben. Inklusive weiterer Stellfläche für Töpfe haben wir jetzt etwa 12 bis 15 qm zur Verfügung, 4,2 qm davon in den Hochbeeten. Soweit der Plan. 😉 Wir haben unseren Kleingarten dann noch mit Rindenmulch optisch abgetrennt. Die dafür abgetragene Rasenfläche nutzten wir zum Füllen unserer kleinen Hochbeete. Weiterer Vorteil: Wir trampeln wir  uns den Rasen nicht kaputt. Auf dieser Fläche können wir dann noch weitere Töpfe hinstellen, das wird sicher gut aussehen und auch werden.

kleingaertnern januar hochbeete bauen

Wir könnten noch mehr Nutzfläche schaffen, wollen es aber erst einmal auf kleinstem Raum versuchen und schauen, wie das klappt.

Auf der linken Seite unseres Gartens bleiben weiterhin die ganzen Blumen für Schmetterlinge, Bienen, Vögel etc. Aus dem Terrassenbeet haben wir auch ein Hochbeet gemacht, allerdings für Pflanzen. So kommen sie besser zur Geltung, wir können mehr pflanzen (da mehr Tiefe im Boden) und die Terrasse wird grüner und wilder wirken.

4 weitere Hochbeete gebaut

Wie im vorherigen Abschnitt bereits erwähnt, haben wir weitere Hochbeete gebaut und dadurch Nutzfläche geschaffen. Die bisherigen beiden großen Hochbeete haben wir aus gebrauchten Palettenrahmen gebaut. Bei Ebay Kleinanzeigen fanden wir weitere kleinere Palettenrahmen, die genau auf unsere geplante Fläche und zu unserem Vorhaben passen und nicht viel Platz wegnehmen. Juhu!  Geschichtet haben wir sie genauso, wie die großen Hochbeete, nur natürlich anders proportioniert. Als Drainage haben wir unseren Weihnachtsbaum und welche aus der Nachbarschaft genommen und kleingeschnitten. So haben wir uns den Weg in den Wald zum Stöcke sammeln gespart. Freddy hat sich mit der Schubkarre auf den Weg gemacht und Laub eingesammelt, um die Hochbeete zu füllen. Dabei hat er schön nach Wald riechenden Kompost gefunden, den wir in unseren Kompost eingearbeitet haben.

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Hochbeet mit wertvollen Nährstoffen versehen

Wir haben im Herbst und jetzt auch im Winter ziemlich viel Baum- und Gartenabfälle in den Hochbeeten gesammelt. Uns fehlte noch die dritte Schicht. Da wir davon eine Menge brauchten, haben wir extra Hochbeeterde bestellt. Wir warten noch auf die Lieferung, die kommt Anfang Februar. Wenn diese Schicht in die Hochbeete eingearbeitet ist, füllen wir diese mit Kompost auf. Da unser Kompost noch nicht für alle Beete reicht,  mussten wir in diesem Jahr leider noch Kompost hinzukaufen. Anfang Februar werden wir dann endlich die Beete fertigstellen können.

Hier noch ein Tipp: Nimm keine Erde mit Torf, weil das nicht gut für den Boden ist. Torf zerstört unser ökologisches System und ist ein Klimakiller. Wenn du Blumenerde kaufst, lies genau, was drin ist. 🙂

Pflanzen im Winter umsetzen

Wie wir bereits geschrieben haben, mussten wir ein Blumenbeet für die Hochbeete freimachen. Wir waren unsicher, ob wir im Winter überhaupt Pflanzen versetzen dürfen, weshalb wir da intensiv gegoogelt haben. Aber das ist gar kein Problem und sogar viel besser, als Pflanzen im Sommer umzusetzen. Die Pflanzen sind jetzt quasi im Winterschlaf, weshalb man beim Umsetzen ihren Stoffwechsel und die Wasser- und Energieaufnahme für ihre Fotosynthese nicht unterbricht. Puh, da haben wir Glück gehabt, denn mir (Jani) hätte es das Herz gebrochen, wenn das nicht geklappt hätte.

Du kannst auf den nächsten Tagebucheintrag gespannt sein, weil wir schon wieder eine Menge Ideen haben zur Gestaltung haben. 😉

Lieben Gruß,
Jani & Freddy

Kleingarten Januar Gartenarbeit

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