Zuletzt aktualisiert am 21. Januar 2022
Auch in diesem Jahr (2018) findet wieder das Q.Uni-Camp in Münster statt. Die Q.Uni ist die Kinder- und Jugend-Uni der WWU Münster. Neben regelmäßigen Vorlesungen für Kinder ab 8 Jahren, bieten jährlich ein Camp an. Vom 23. Juni bis 5. August können die Kinder spielen, experimentieren, forschen, tüfteln und bauen. Zusätzlich bieten sie auch eine einwöchige Ferienbetreuung an. Dafür muss man sich aber rechtzeitig anmelden, da die Plätze immer schnell weg sind. Tolle Sache!
Im letzten Jahr waren wir erstmalig dort. Wir fanden es so toll, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie sein mussten. Klar, es macht ja auch unheimlich viel Spaß.
Die Q.Uni hat immer wieder verschiedene Highlights und spezielle Angebote, in denen auch Firmen vor Ort sind und tolle Mitmachsachen anbieten. Wir waren da, als die BASF vor Ort war. Heute möchte ich, mit etwas Verspätung, die Bilder zeigen. Das Wetter war so schön, dass ich keine Zeit für diesen Beitrag hatte. Aber jetzt ist es endlich soweit. Here they are!
Wie entstehen Vulkanausbrüche? Wie sieht es in einem Vulkan aus und was ist Polarisation? Was sind denn das für unterschiedliche Autolacke? Das war unser erster Stop. Vieles davon gab es auch im letzten Jahr, was unsere Quatschtröte aber nicht störte, denn sie erinnert sich ja nicht an alles ;-). Mit den Autolacken kannte sie sich schon gut aus, da ihr Papa ihr davon schon einiges beigebracht hat. Sie erkannte auch, dass die Autos hinter den Schildern vertauscht worden sind und hat sie erst einmal richtig hingestellt. Was ein Mäuschen! Hier gab es auch Exponate zu optischen Täuschungen zu sehen und Angebote zum Mikroskopieren. Die sind der aus dem Phänomania-Erfahrungsfeld sehr ähnlich gewesen, die Drehscheiben waren sogar gleich. Fotos habe ich davon dann nicht gemacht.
Logisches Denken durfte natürlich auch nicht fehlen. Insbesondere die Leonardo-Brücke hat es mir besonders angetan. Zunächst habe ich die Anleitung falsch verstanden. Ich dachte, die Bretter müssen außen auf ihre schmale Seite gelegt werden, so wie das in der Anleitung aufgezeichnet ist. Ich habe es getestet und probiert, es funktioniere nicht. Meine Frustrationstoleranzgrenze war ziemlich am Anschlag…. Dann kam eine der Betreuerinnen und ich konnte sie fragen, was ich denn falsch mache. Sie wollte mir die Lösung sagen, da habe ich sie aber gebremst, schließlich möchte ich das alleine lösen. Und dann erklärte sie mir nur, dass auch außen die Bretter flach gelegt werden müssen. Ahaaaa! Ja und damit ging es dann auch wirklich gut und schnell. Ich habe schon an meinem Verstand gezweifelt ;-).
Hier beschäftigte sich unsere Quatschtröte total gerne mit. Warum geht die Cola nicht unter, die normale Cola aber schon? Welche Kugeln kommen als erstes unten, welches Feld ist das Kälteste und welches das Wärmste? Zunächst rateten wir, welche Kugel wohl am Schnellsten auf den Bahnen unten ankommt. Ich verrate die Lösung nicht, aber die Quatschtröte lag vollkommen richtig. Auch die verschiedenen Felder zum Wärmeleiten waren interessant. Diese Exponate waren richtig interessant.
Das hier war richtig, richtig fies. Mein Mann und ich standen lange Zeit davor und haben alle möglichen Wege erkundet und sind zu keiner Lösung gekommen. Das konnten wir uns einfach nicht erklären. Wir fragten dann eine der Betreuerinnen und sie meinte, dass es keine Lösung gibt ;-). Ha ha ha, da hätten wir ja noch lange stehen können.
Wie auch im letzten Jahr drechselte die Quatschtröte wieder. Im letzten Jahr war es ein Kulli, in diesem Jahr ein Schlüsselanhänger und ein Salzstreuer. In diesem Jahr war sie viel selbstsicherer, als noch letztes Jahr und drechselte alleine. Toller Fortschritt!
Bauarbeiter Sam war ein mal… Es lebe Bauarbeiterin Quatschtröte! Da hat sie richtig viel Freude dran gehabt. Sie durfte matschen und ein Haus bauen.
Das hier ist die Bücher- und Leseecke. Die war im letzten Jahr wesentlich schöner und hatte auch mehr Spiele. Da haben wir uns nicht drin aufgehalten, dafür im letzten Jahr umso länger,
Der Garten war wieder wunderschön! Wir konnten ganz viele Tiere sehen, Natur erleben, riechen und genießen. Einfach ein Traum!
In diesem Jahr haben wir es auch endlich geschafft, das an der Kasse erhaltene Rätsel/Aufgabenheft zu erledigen. Im letzten Jahr hatte unsere Quatschtröte da keine Lust drauf. Dieses Jahr hat es aber geklappt und sie hat einen schönen, kleinen Preis gewonnen.
Alles in allem war es ein schöner Ausflug. Wir haben Zeit miteinander verbracht, gelacht und geweint (das Malunglück), viel erlebt und experimentiert. Ich bin gespannt, ob im nächsten Jahr auch mal neue Exponate dabei waren, das wäre schön! Wir werden auf jeden Fall nochmal wiederkommen.
Übrigens sind die Pommes glutenfrei 💜
Lieben Gruß,
Jani