Zuletzt aktualisiert am 27. Juli 2024
Leute, wir feiern Premiere: Wir haben unser erstes glutenfreies Toastbrot gebacken. Da unsere Teenietochter Brot generell nicht so gerne mag, dafür aber Toast und Knäckebrot, haben wir uns für ein Toastbrot entschieden. Inspiriert hat uns Kochtrotz.
Zutaten für glutenfreies Toastbrot
- 300 ml lauwarme Milch
- 7 Gr. Trockenhefe (1 Tüte)
- 2 TL Zucker (1/2 TL für den Vorteig, 1,5 TL für den Hauptteig)
- 3 Eier
- 400 Gr. glutenfreies Mehl (wir nehmen das Universalmehl „frei von“ von Rewe*)
- 1/2 EL Salz
- 1,5 TL Essig – wir haben uns für Himbeeressig entschieden, ihr könnt aber auch anderes nehmen
- etwas Margarine, um die Form zu fetten
- etwas Öl zum Bestreichen des Teiges
Kastenform 30 cm
Zubereitung
- Zuerst muss der Vorteig zubereitet werden. Dazu gibst du 5 EL Milch (von den insgesamt 300 ml) in eine kleine Tasse und fügt die Trockenhefe langsam hinzu. Mit 1/2 TL Zucker verfeinern und gut umrühren. Es entsteht ein Hefeklumpfen. Die Mischung für etwa 10 Minuten zur Seite stellen, damit sich Blasen bilden können.
- In der Zwischenzeit kannst du schon mit den anderen Schritten weitermachen:
- 400 Gr. glutenfreies Mehl abwiegen, Zucker und Salz hinzugeben.
- Eier miteinander verquirlen.
- Nachdem die Hefe 10 Minuten Ruhezeit hatte, den Vorteig, restliche Milch und Essig zum Mehl geben und mit dem Handmixer verrühren, bis ein homogener Teig entsteht. Der Teig wird relativ klebrig und fest, das soll so, keine Panik ;-).
- Den Teig in die gefettete Kastenform geben, mit etwas Öl bestreichen und für etwa 45 Minuten abgedeckt ans Fenster stellen. Das Öl dient dazu, eine glatte Kruste zu bekommen, es ist also nicht zwingend notwendig.
- Den Backofen vorheizen, gefüllte Kastenform hineinstellen. Zunächst 10 Minuten bei 210 Grad Ober-/und Unterhitze backen. Anschließend die Temperatur auf 180 Grad Ober-/Unterhitze reduzieren und weitere 35 Minuten backen. Das Brot geht in dieser Zeit schön auf.
- Nach der Backzeit aus dem Ofen holen, aus der Form entfernen und abkühlen lassen. Falls du merkst, dass das Brot zu fest sitzt, erst etwas in der Form abkühlen lassen. Da musst du einfach schauen.
Fazit der Familie
Das Brot lässt sich gut aus der Form entfernen und hat eine feste Konsistenz, bröselt nicht und fällt auch nicht auseinander. Nach dem Toasten ist es richtig kross und schmeckt total gut! Wir sind allesamt begeistert. Das Fazit unserer Quatschtröte: „Ich möchte noch eins!“ und auch unsere kritische Teenietochter mag es gerne: „Ja, das ist gut!“ Das heißt schon was bei ihr ;-). Juhu! Und das Schöne: Es liegt auch überhaupt nicht schwer im Magen. Also, ran an den Ofen und Nachbacken. Es lohnt sich!
Das Toastbrot lässt sich auch wunderbar in Scheiben schneiden, einfrieren und dadurch scheibenweise entnehmen. Perfekt! Weitere Rezepte zum Backen findest du bei uns hier.
Wir genießen es jetzt erst einmal und wünschen euch viel Freude und Appetit beim Nachbacken.
Wenn ihr Fragen habt, schreibt es in die Kommentare.
Lieben Gruß,
Freddy
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