Konsumverzicht und Nachhaltigkeit – ein Experiment – Woche 9

Konsumverzicht Erfahrungen

Zuletzt aktualisiert am 13. Januar 2023

Nun ist auch die letzte Woche unserer Minimalismuschallenge zu Ende. Irgendwie ging das doch ganz schön schnell. Heute zeigen wir euch die letzten Bilder und werden in der nächsten Zeit einen abschließenden Beitrag darüber bloggen. Ab jetzt beschäftigen wir uns wieder mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit und konzentrieren und wieder stärker auf das Ersetzen, Vermeiden und Sparen.

Hier aber jetzt die letzten Ergebnisse!


Inhaltsverzeichnis


Minimalismuschallenge

Wir haben in dieser Woche jeder 118 Teile aussortiert, also insgesamt 354 Gegenstände. Unsere Quatschtröte hat es ja bis Tag 23 geschafft und hat in dieser Woche nichts mehr aussortiert. Sie selber dachte, dass sie es bis Tag 15 schafft. Toll, wie weit sie gekommen ist! Insgesamt haben wir also 1830 Gegenstände aussortiert und diese verschenkt, verkauft und teilweise auch in den Müll geworfen. Das ist eine solche Menge! Ihr werdet in der Zusammenfassung demnächst auch sehen, was sich dadurch im Haus alles verändert hat. Das ist einfach ein unglaubliches Ergebnis!

Birte

Ich werde ganz sicher nicht soviel aussortieren, dass ich nur noch eine handvoll Dinge besitze. So extrem werde ich nicht leben können. Was ich dazugelernt habe, ist auf die Sachen zurückzugreifen, die man bereits besitzt. Nicht ständig neue Sachen zu kaufen und bewusster zu konsumieren. Ich habe die Challenge bis zum Schluss durchgezogen. An meine Grenzen bin ich tatsächlich nicht gestoßen. Ich könnte es weiterführen. Und ich werde es auch weiterhin machen. Ich habe mir vorgenommen bis zum Ende 2019 den Keller auszumisten und meine Wohnung weiterhin von unnützen Sachen zu befreien. Einkaufen ist deutlich(!) besser geworden. Sonderangebote reizen mich nicht mehr. Klingt so leicht, aber ich gebe zu, ein paar Mal zu Beginn bin ich doch noch schwach geworden. Wichtig ist, dass ich dran bleibe. Und das werde ich 🙂

Ich bin Jani sehr dankbar, dass sie diese schöne Idee zum Jahresstart hatte. Der Januar ist schnell rumgegangen und hat sich soviel verändert 😊

Freddy

Ja es ist vollbracht. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Aber wie so häufig, wenn ich sagte „Da ist nichts mehr zum Ausmisten“, hatte meine liebe Frau recht. Sie hat von Anfang an gesagt, dass wir das schaffen. Und sie hat Recht behalten. Klar, am Ende sieht es bei mir etwas easy aus mit den Zeitschriften, aber das sind für mich doch Zeitschriften gewesen, die mir am Herzen lagen, aber halt nur etwas. Von daher durften die gerne gehen. Danke Jani für diese tolle und sehr sinnvolle Challenge. Wahnsinn, wenn man überlegt wie viele Dinge uns verlassen haben und das immer noch etwas Potential zum Aussortieren vorhanden ist..

Jani

Wie du siehst, habe ich mich doch einmal an mein heißgeliebtes Bücherregal gewagt. Es sind nicht viele, aber immerhin ein paar Bücher aussortiert worden. Das sind die Bücher, die ich mal vor etwa 12 Jahren geschenkt bekam, aber nie gelesen habe und – wenn ich ehrlich bin – auch nie lesen werde. Auch durften einige Spiele das Haus verlassen, die wir nie spielen. Da hat unsere Quatschtröte fleissig mitgeholfen. <3 Ansonsten bin ich neben der großen Freude über den gewonnen Platz auch froh, dass die Challenge endet. Ich möchte mich endlich wieder mit anderen Themen beschäftigen und bin einfach froh, dass der letzte Krempel jetzt das Haus verlassen hat und hier wieder Ordnung einzieht. 😉

Die Challenge hat bei mir innerlich viel bewegt und verändert. Nicht nur in materieller Hinsicht. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, was mir wirklich wichtig ist und auch da mein Leben entschlackt und verlangsamt. Das tut so gut!

Ab nächster Woche bekommst du dann wieder mehr zum Thema Nachhaltigkeit zu lesen. Wir hoffen, dass dich unsere Challenge vielleicht inspiriert hat und du dich auch von materiellem und anderen belastenden Dingen befreist. Viel Spaß!

Lieben Gruß,
Jani, Freddy, Quatschtröte und Birte

Ein Gedanke zu „Konsumverzicht und Nachhaltigkeit – ein Experiment – Woche 9“

  1. Pingback: 26 Wochen ohne - Unser Experiment für mehr Nachhaltigkeit #MakeSmthng

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