Zuletzt aktualisiert am 20. September 2024
Werbung | Im Haushalt fällt schnell viel Müll an: In der Küche beim Spülen, beim Putzen, im Badezimmer. Zudem enthalten viele Haushaltsmittel Chemikalien, die der Natur und auch dem Menschen nicht immer zuträglich sind. Oft sind Produkte biologisch nicht abbaubar1. Wir wollen Haushaltsreiniger & Co. nicht verteufeln, sie erleichtern uns allen den Alltag. Doch gibt es eben solche und solche. Gerade in der Küche und im Bad kann man wunderbar auf nachhaltige Alternativen setzen. Ein Beispiel dafür sind die Produkte von PlantBase, die zu 100 % pflanzliche, handgemachte und zertifizierte Naturkosmetik und Haushaltsprodukte, ganz ohne Tierversuche, herstellen. Wir duften die Spülbürste, den Luffaschwamm, die Handseife und die Spülseife testen und dir hier vorstellen.
Produkttestung
Die Produkte kamen in einem Karton an, ohne Plastik. Sämtlicher Inhalt war nur in der Produktverpackung, die aus Papier besteht, verpackt. Die Produktverpackungen sind aus FSC-zertifizierten Wäldern, wiedergewonnenem Material und anderen kontrollierten Quellen gewonnen und klimaneutral hergestellt. PlantBase kompensiert den Ausstoß aller relevanten Treibhausgase, die bei der Produktion der Verpackung entstehen, durch die Förderung von regionalen Projekten im Harz (Projekt 1049). Damit die Produkte im Karton nicht umherfliegen, wurde zusätzlich sehr dünnes Papier mit eingelegt. Unsere Meinung: Top!
Spülbürste
Wie andere Kerzen bei dem großen Schweden kaufen, waren es bei uns Spülbürsten. Immer wenn wir da waren, haben wir neue Spülbürsten gekauft. Die Zeiten sind vorbei, denn seitdem wir nachhaltiger leben, sind wir u.a. auf Baumwolltücher umgestiegen und Fans von Spülbürsten aus Holz geworden.
Reinigungskraft
Die Reinigungskraft der Spülbürste ist viel, viel besser, als die von den genannten Kunststoffbürsten. Dieser Unterschied hat uns überrascht. In Kombination mit der Spülseife werden selbst hartnäckige Verschmutzungen sehr gut gelöst. Durch die dichtanliegenden Borsten ist eine viel intensivere und leichtere Reinigung möglich.
Bürstenkopfwechsel und Entsorgung
Der Bürstenkopf lässt sich ganz einfach entfernen und austauschen. Somit ist der Stiel ewig zu nutzen, wenn er gut durchtrocknen kann und entsprechend gelagert wird. Der Kopf besteht aus FSC-zertifzierter Buche, die Borsten aus Pflanzenfasern der Agave. Der Bürstenkopf lässt sich daher gut kompostieren. Es entsteht kein weiterer Müll.
Luffa-Spülschwamm
Wir haben schon mal über unsere Luffa-Gurke geschrieben, mit der wir putzen. Damals haben wir keinen Spülschwamm bekommen und eine Luffa-Gurke gekauft. Deshalb sind wir ganz glücklich, endlich den Luffa-Spül-Schwamm testen zu können.
Funktionalität
Wir sind ganz verliebt und hin und weg von unserem Spülschwamm. Die Handhabung ist wirklich sehr einfach. Wichtig ist jedoch, dass der Luffaschwamm gut durchnässt und durchgeknetet wird, danach lässt er sich sehr einfach nutzen. Mit dem Luffa-Schwamm bekommt man sämtliche Verschmutzungen gut weg.
Zustand nach Waschen
Wir waschen den Luffaschwamm in der Waschmaschine, was richtig gut klappt. Er zieht in der Waschmaschine allerdings die Haare magisch an, die dann von Hand entfernt werden müssen, was aber sehr einfach funktioniert. Form, Struktur und Saugfähigkeit sind auch nach dem Waschen top. Eine tolle, langlebige und nachhaltige Alternative.
Spülseife
Wir waren zunächst skeptisch, weil wir bisher nur herkömmliches, flüssiges Spülmittel kennen. Die Nutzung von Seife als Spülmittel war uns zwar fremd, aber wir waren sehr neugierig. Wenn wir schon feste Seife zum Duschen und festes Shampoo zum Haare waschen nutzen, warum dann nicht auch beim Spülen?
Anwendung
Die Anwendung der Spülseife ist erdenklich einfach. Die Seife wird mit einem Schwamm, Tuch oder Bürste aufgeschäumt. Alternativ kann man den zu reinigenden Gegenstand auch direkt mit der Seife einreiben. Alles gar kein Problem. Nach dem Einreiben und säubern wird anschließend mit klarem Wasser nachgespült. Die Schaumbildung ist super und der Schaum lässt sich sehr gut verteilen. Da die Schaumbildung aber etwas weniger ist, als beim herkömmlichen Spülmittel, wird weniger Wasser zum Nachspülen benötigt.
Ergebnis
Die Seife riecht nach Zitrone, was sehr angenehm ist. Mit der Wirkung sind wir sehr zufrieden. Die Spülseife reinigt selbst starke Fettverschmutzungen in der Pfanne. Dazu ist die Spülseife super ergiebig. Zuerst kam uns der Gedanke, dass man durch das Aufschäumen viel Seife benötigt und diese dann schneller aufgebraucht ist. Aber dem ist nicht so. Ein Seifenstück hält bei richtiger Lagerung sehr lange. Wenn das Seifenstück aber feucht gelagert wird, reduziert sich die Nutzungsdauer. Wir nutzen sie jetzt seit knapp zwei Monaten und sie neigt sich jetzt langsam dem Ende zu. PlantBase gibt an, dass die Seife etwa 2-3 Flaschen Spülmittel ersetzen kann. Unserer Erfahrung nach passt das.
Rückstände Waschbecken
Wie auch bei unserem Spülmittel und sämtlichen anderen Seifen hinterlässt die Seife nach einiger Zeit Rückstände im Waschbecken bzw. wird das Waschbecken leicht schlierig. Aber mit Natron und Zitronensäure lassen sich die Schlieren super einfach entfernen. Ein Mal in der Woche oder nach Bedarf ein bisschen Natron und Zitronensäure im Spülbecken verteilen, mit Wasser befeuchten, mit der Holzspülbürste oder dem Luffaschwamm einreiben, danach gut abwaschen und mit einem Baumwolltuch oder Luffaschwamm nachwischen – und weg sind die Seifenreste
Handseife Kaffee
Auch bei der Handseife Kaffee waren wir im Vorfeld skeptisch. Die Kaffeeseife soll strenge Gerüche wie Zwiebel oder Knoblauch, neutralisieren. Auch wenn wir wissen, dass Kaffeepulver zur Berufsbekämpfung gut geeignet ist, waren wir neugierig, ob das auch wirklich funktioniert.
Wirkung/Geruchsbekämpfung
Der Geruch der Seife ist sehr angenehmen. Die Seife wird einfach, wie normale Seife auch, zwischen den Händen mit Wasser aufgeschäumt und anschließend mit klarem Wasser abgespült.
Tatsächlich riechen die Hände nach der Nutzung der Kaffeeseife wieder neutral. Hartnäckiger Zwiebelgeruch wurde damit super gut entfernt. Die Seife erfüllt vollkommen ihren Zweck, mega gut! Wir sind davon wirklich begeistert.
Hautfreundlichkeit
Seifen haben grundsätzlich einen anderen pH-Wert als die Haut und sind alkalisch. Dadurch können Seifen natürlichen Säureschutzmantel der Haut angreifen und die Haut austrocknen. Dieses Gefühl haben wir bei der Kaffeeseife nicht. Die Haut fühlte sich auch nach der Nutzung gut gepflegt an.
Handhabung
Das Seifenstück ist groß, was wirklich gut ist, weil sie so sehr lange hält. Allerdings ist sie anfangs etwas unhandlich. Gerade wenn man kleinere Hände hat, kann das zunächst etwas unangenehm sein, da die Ecken auch recht spitz und glatt sind. Aber man hat da auch schnell den Dreh raus, wie man sie am besten nutzt. Nach ein paar Mal Nutzung ist das aber kein Problem mehr.
Aufbewahrung – Tipps aus unseren Familienalltag
Wie du auf den Bildern sehen kannst, hängen wir den Luffa-Schwamm an unsere Spüle zum Trocknen auf, die Spülbürste steht hochkant in einem Gefäß, so dass diese auch immer gut durchtrocknen kann. Hierfür kannst du auch ein altes Glas nehmen. Die Spülbürste lässt sich aber auch aufhängen, da sie am Ende des Stiels einen Haken zum Aufhängen hat.
Die Seifen lagern wir auf einer alten Schale, was sehr gut funktioniert. Wichtig ist, dass die Seifen nicht im Wasser lagern, da sie sich sonst auflösen. Alternativ kann man auch gut alte Plastikschalen nehmen und diese mit Löchern zum Ablauf des Wassers versehen. Hier kannst du sehen, wie wir unsere Seife in der Dusche aufbewahren.
Extra Sachen müssen dafür nicht angeschafft werden, man kann viele Haushaltssachen dafür nutzen.
Wer steckt hinter PlantBase?
Die Gründer und die Idee
PlantBase ist ein StartUp aus Hannover und wurde von Sandra Freifrau von Seherr-Thoß und ihrem Mann Lorenz gegründet. Nach der Geburt ihres Kindes wurde ihnen die Verträglichkeit, Effektivität und Zero Waste immer wichtiger. Darum stellen sie vegane und handgemachte Naturkosmetik und Haushaltsprodukte her, die die besonderen Bedürfnisse von Familien mit Kindern erfüllen. In der Herstellung verwenden sie deshalb für ihre Produkte zu 100 % pflanzliche Zutaten, die bio und fairtrade sind. PlantBase möchte hochwertige Produkte herstellen, die sich jeder Mensch leisten kann.
Unsere Vision ist es, Menschen Zugang zu ehrlicher, ethisch einwandfreier, hochwertiger Naturkosmetik zu ermöglichen, damit jeder seinen Beitrag zu einer gesunden Umwelt leisten kann.
PlantBase
Eigene Produktion und Verzicht auf umstrittene Inhaltsstoffe
PlantBase verzichtet bewusst auf Industrialisierung und stellt sämtliche Produkte in Handarbeit selbst her. Dabei wird auf unnötige und umstrittene Inhaltsstoffe verzichtet. Auch bei den Verpackungen achten sie auf Nachhaltigkeit, in dem die Produkte in recycelten, recycelbaren und biologisch abbaubaren Verpackungen (DIN13432) verschickt werden.
Soziales Engagement
Seit November 2020 unterstützt PlantBase die Frauenorganisation ZUBO in Simbabwe. Die von Frauen geleitete Non-Profit-Organisation berät Frauen in Simbabwe zu den Themen Gewalt, Existenz, Krankheiten und Probleme und unterstützt sie in der Durchsetzung ihrer Rechte. Zudem werden durch die Organisation Projekte begleitet, die den Frauen Einkommen ermöglichen. Alles über die Frauenorganisation ZUBO könnt ihr hier nachlesen.
Fazit
Wir werden weder auf handelsübliches Spülmittel, noch auf herkömmliche Spülbürsten zurückgreifen, sondern nur noch Spülseifen und Holzbürsten nutzen. Wir sind so zufrieden damit, dass wir es nicht mehr ändern wollen. Wenn wir mal bei Ikea sind, können wir jetzt stolzerhobenen Hauptes an den Spülbürsten vorbeigehen ;-). Ergiebigkeit, Reinigungskraft und Nachhaltigkeit sind einfach unschlagbar.
Viele Grüße,
Janina & Frederik
Ein Hinweis zur Transparenz (Werbung)
Der Beitrag entstand durch eine Kooperation mit PlantBase und wurde gesponsert. Dadurch können wir dir weiterhin kostenlosen Content, Artikel und Challenges anbieten. Der Inhalt des Beitrages gibt unsere persönliche Meinung wieder. Du kannst dir sicher sein: Wir stehen für Ehrlichkeit und Transparenz.
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Quellen:
- Öko-Test untersucht Spülmittel – nur ein Produkt überzeugt – Eatsmarter.de
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