Zuletzt aktualisiert am 26. Juli 2024
Glutenfreie Wraps sind eine super Mahlzeit, weil sie schnell zu machen sind und sich beliebig variieren lassen. Außerdem kann man sie, gut eingepackt (z. B. in Bienenwachstücher), unterwegs mitnehmen. Seit Ewigkeiten haben wir jedoch keine glutenfreien Wraps mehr gegessen, weil wir keine Fertigen aus der Packung essen wollten. Einerseits sind sie uns zu teuer (3 Stück für 4 Euro), andererseits wird auch wieder Plastikmüll produziert.
Im Internet haben wir eine Vielzahl an verschiedenen Rezepte gefunden. Teilweise enthielten sie aber Zutaten, die man nicht immer zu Hause hat oder nur in bestimmten Geschäften bekommt. Daher waren diese Rezepte nichts für uns, denn wie du vielleicht weißt, sind wir Fans von leichten Gerichten mit Zutaten, die man in der Regel zu Hause hat. Somit habe ich unser Rezept für Pfannkuchen verwendet und was soll ich sagen? Es funktioniert prima und schmeckt super lecker!
Inhaltsverzeichnis
- Zutaten für ca. 6 glutenfreie Wraps
- Zubereitung
- Der Belag – Wie wir die glutenfreien Wraps belegen
- Die richtige Falttechnik
Zutaten für ca. 6 glutenfreie Wraps
- 200 Gramm glutenfreies Mehl (wir nehmen das Universalmehl „frei von“ von Rewe*)
- 320 ml Milch
- etwas Mineralwasser
- 4 Eier Größe M
- Prise Salz
- Öl zum Anbraten
- Gemüse und Saucen nach Wahl zum Belegen
- ggf. Falafel oder Sojaschnetzel (z. B. von Rewe*)
Zubereitung
- Wiege das glutenfreie Mehl in eine Rührschüssel ab.
- Gib Eier, Milch, Salz und gut 100 ml Mineralwasser dazu.
- Verrühre den Teig mit einem Handmixgerät zu einem glatten Teig. Wundere dich nicht, er ist relativ dünnflüssig.
- Anschließend gibst du eine gut gefüllte Suppenkelle von dem Teig in eine mit etwas Öl gefettete Pfanne und backst diese von beiden Seiten dünn aus.
Die Wraps können auch gut vorbereitet werden, weil sie in der Regel kalt gegessen werden.
Der Belag – Wie wir die glutenfreien Wraps belegen
Wir bestreichen sie gerne mit Frischkäse, Cocktailsauce oder Sylter Sauce, aber auch mit Hummus. Damit sie auch gut sättigen, bereiten wir uns gerne Falafel oder Sojaschnetzel zu und legen sie in die Wraps hinein. An Gemüse kannst du alles nehmen, was du gerne magst. Wir essen überwiegend Salat, Mais, Frühlingszwiebeln, Paprikawürfel, Tomatenstücken, Gurkenstückchen, Rotkraut und geriebenen Gouda dazu.
Die richtige Falttechnik
Wraps zu falten, ist manchmal eine Wissenschaft für sich – denkst du! Es ist gar nicht so schwer. Natürlich muss man vorsichtig sein, weil die Teige immer gerne schnell reissen, aber mit etwas Gefühl geht das ganz gut. Zwei Falttechniken dominieren dabei: die offene und die geschossene Variante. Die geschlossene Variante ist vor allem dann von Vorteil, wenn du deine Wraps unterwegs mitnehmen möchtest.
Wraps falten – der offene Wrap
Die Zutaten legst du in die Mitte, so dass zu allen Seiten noch Platz ist, der Wrap jedoch mindestens zur Hälfte und max. zu 3/4 gefüllt ist. Die untere Seite (die kurze Seite) klappst du nach oben. Anschließend klappst du vorsichtig eine der beiden Seiten (rechts oder links) zur Mitte hin um, ziehst den Wrap vorsichtig straff und rollst ihn zur anderen Seite ein. Anstatt ihn zu rollen, kannst du ihn auch falten.
Wraps falten – der geschlossene Wrap
Auch hier legst du wieder die Zutaten mittig auf den Wrap und lässt zu allen Seiten Platz. Klappe nun eine der langen Seiten (rechts oder links) über die Füllung. Falte danach die obere, anschließend die untere Seite zur Mitte hin um. Rolle den Wrap nun vorsichtig über die lange Seite ein. Achte darauf, dass der Wrap recht straff eingerollt wird, damit er sich nicht zwischendurch löst und sich der Inhalt auf dem Teller verteilt. Schneide den Wrap nun vorsichtig in der Mitte durch.
Man braucht etwas Fingerspitzengefühl, damit der Wrap nicht reisst. Aber mit ein wenig Übung, klappt das bald ganz einfach. Es gibt dazu tatsächlich auch Videos. Wenn dir also die Vorstellung fehlt, wie das Ganze nun geht, kannst du dir auch Videos dazu ansehen.
Liebe Grüße,
Freddy
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